Der richtige Messestand: So machen Sie einen guten ersten Eindruck
In der Geschäftswelt ist der erste Eindruck meist entscheident und für einen ersten Eindruck hat man meistens keine 2. Chance. Ein repräsentativer und durchdachter Messestand ist daher die Basis für den geschäftlichen Erfolg einer Messe.
Der Empfangsbereich eines Messestandes
Wie der Name es schon sagt, sollen in diesem Bereich die Gäste und Besucher der Messe empfangen werden. Der erste Kontakt findet dann meist mit einer Messehostess oder einem Mitarbeiter des Unternehmens statt. Damit es dabei überhaupt zur Kontaktaufnahme kommt, sollte der Stand offen und einladend konzipiert werden. Der Gast muss wissen was auf ihn zukommt und der Messestand sollte keine „Wundertüte“ sein. Zusätzlich sollte direkt klar werden um welches Unternehmen es sich handelt und was angeboten wird. Der erste Eindruck sollte hier ein Mix aus Neugierde und Interesse ergeben. In den meisten Fällen entscheidet sich in den ersten Sekunden ob ein Interesse an weiteren Informationen besteht und ob man sich eine Zusammenarbeit vorstellen kann.
Den Messestand richtig organisieren und eine Struktur schaffen
Ein Messestand bedeutet nicht nur viel Arbeit für das ausstellende Unternehmen, sondern die Messe soll sich auch positiv auf die wirtschaftlichen Zahlen auswirken. Neue Kunden sollen gewonnen werden und Bestandskunden durch ein persönliches Gespräch an das Unternehmen gebunden werden. Um diese Ziele zu erreichen sollte der Messeauftritt gut geplant werden. Die richtige Struktur hilft dabei die Abläufe zu optimieren und mit einer gewissen Ordnung lassen sich Messen positiver gestalten. Wer schon mal eine Messe organisiert hat, der wird das Problem der „Kleinigkeiten“ kennen. Die so genannten Kleinigkeiten sind die Basis für jeden Messestand und gehen schnell in der Planung unter. Zu diesen Dingen werden zum Beispiel die Artikel gezählt, die in keinem Büro fehlen dürfen, auf einer Messe aber nicht immer verfügbar sind. Daher sollte man sich immer ein kleines Lager mit einplanen, in dem man von den Briefumschlägen, über Druckerpapier, bis zum Tintenroller alles auf Reserve hat. Hat man diese Ausstattung zusammen, kann man sich an die weitere Planung machen.
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Mit Präsentationstechnik den Kunden besser ansprechen
Bei der Wahl der Präsentationstechnik sollte man sich an den Besuchern der Messe orientieren. Ist die Messe öffentlich, wird viel Laufkundschaft die Messe besuchen und eine großflächige Präsentation ist von Vorteil. Auf diese Art werden viele Besucher angesprochen und der Messeauftritt erhält die gewünschte Reichweite.
Richtet sich die Messe an das Fachpublikum sollte man mit individuellen Präsentationen überzeugen. Auf Fachmessen kommt es zu vielen persönlichen Gesprächen und die Themen sind weitaus spezieller. In diesen Fällen können auch Flipcharts und Tablets sehr gut eingesetzt werden. Dies wird dem Besucher immer einen persönlichen Service vermitteln und das Vertrauen wird gestärkt.
Die Messe in die Marketingstrategie einarbeiten
Eine Messe sollte man nie losgelöst von den anderen Marketingkanälen sehen, sondern in die Strategie einfließen lassen. Andere Kanäle sollten im besten Falle von einer Messe profitieren und die Themen der Messe aufgreifen. Im Vorfeld und in der Aufarbeitung einer Messe sollte man die Messe in den Fokus stellen.
Die Marketingabteilung sollte daher schon vorher über die einzelnen Kanäle die Messe bewerben und das Interesse für den eigenen Auftritt wecken. Die kann über Printmedien, aber auch über Social Media und Newsletter geschehen.
Nach der Messe arbeitet man alle Aktionen, Kontakte und Anfragen auf und versucht die neuen Daten gewinnbringend einzubringen. Dieser Part ist für viele Unternehmen der schwierigste Teil und sollte genau geplant werden.