Damit die qualitativ hochwertigen Inhalte von einer Webseite in den Suchergebnissen von Google und Co. erscheinen, ist es wichtig, dass Du diese gut strukturierst. Mit diesen Content-Tipps hilfst Du dem Crawler der Suchmaschine Deine Inhalte besser zu verstehen und entsprechend einem oder mehreren Themen zuzuordnen.
Zum Content einer Webseite gehören:
- Texte
- Bilder
- Videos
- Infografiken
- Audio
Kurzum: Alles was die Nutzer: innen auf Deiner Seite an Inhalten konsumieren können.
1. Achte auf eine saubere Überschriften-Struktur
Idealerweise hast Du eine H1 Überschrift auf Deiner Seite. Diese Überschrift ist zumeist auch der Seitentitel.
Die H1 Überschrift ist die erste Überschrift auf der Seite. Am besten packst Du hier auch noch Dein Haupt-Keyword rein. Dieses Keyword spiegelt das Kernthema Deiner Webseite wieder.
Die nächste Überschriftenebene ist die H2-Überschrift. Darunter folgt die H3, H4 und so weiter.
Häufig sehe ich auf Webseiten, dass H3 oder H4 Überschriften vor den H2 Überschriften gesetzt werden. Meist hat dies grafische Hintergründe. Die Begründung lautet in der Regel: „Es sieht hübscher aus.“
Tu das nicht. Die Typografie können Webentwickler:innen / Webdesigner:innen mittels CSS anpassen.
Die Investition in einen Profi lohnt sich an dieser Stelle sehr. Mit deren Unterstützung wird Deine Seite nämlich nicht nur hübsch, sondern auch gut strukturiert.
2. Lege ein Inhaltsverzeichnis an
Mit Hilfe eines Inhaltsverzeichnissen springt der Crawler der Suchmaschine zu den einzelnen Abschnitten Deiner Inhalte. Auf diese Weise kann er die Inhalte schneller erfassen und einordnen.
Inhaltsverzeichnisse in Kombination mit einer sauberen Überschriftenstruktur können dazu beitragen, dass Du auch für lange Keyword-Kombinationen und Teilabschnitte Deines Contents in die Rankings bei Google und Co gelangst.
Arbeite bei den Inhaltsverzeichnissen am besten mit Ankerlinks und Sprungmaker. Wie Du dies anlegst, erfährst Du in diversen YouTube-Tutorials.
Für WordPress gibt es auch spezielle Plugin Lösungen.
3. Arbeite mit Aufzählungen
Versuche im Schnitt alle 400 Wörter eine Aufzählung einzubauen. Aufzählungen helfen Nutzer: innen und Suchmaschinen dabei Deinen Content besser zu verstehen.
Es gibt Untersuchungsergebnisse, die darauf hinweisen, dass Inhalt mit Aufzählungen besser ranken und häufiger geteilt werden als Inhalte ohne Aufzählungen.
4. Erstelle einen ordentlichen Titel und eine Meta-Description
Der Title und die Meta-Description werden in der Regel in den Suchergebnissen ausgespielt. Die Angaben hierzu können die Nutzer: innen Deiner Webseite nicht direkt sehen. Sie befinden sich jedoch im Quellcode der Seite.
Der Crawler der Suchmaschine schaut sich Deinen Quellcode an und findet dort die Texte, die Du hierfür hinterlegt hast. In den Title und in die Meta-Description gehört Dein Keyword beziehungsweise Deine Keyword Phrase.
Achte darauf, dass Title und Meta-Description die optimale Länge haben.
5. Füge Meta-Daten für Bilder und Grafiken ein
Zu den Metadaten für Medienelemente gehören:
- Alt-Attribut
- Titel
- Beschriftung
- Beschreibung
Reichere diese Meta-Daten mit Deinem Keyword an. Das Alt-Attribut, der Titel und die Beschreibung werden nur im Quelltext Deiner Seite angezeigt. Diese Daten werden vom Crawler der Suchmaschine ausgelesen.
Legst Du die Daten nicht an, kann diese kleine Maschine keinen Bezug zu Deinen Inhalte herstellen.
Die Beschriftung wiederum, steht nicht nur im Quelltext. Sie kann auch von den Besucher: innen Deiner Webseite gesehen werden.
Beispiele für guten Content
Glücklicherweise gibt es viele Webseitenbetreiber: innen, die wirklich guten Content zur Verfügung stellen und auch auf eine ordentliche Struktur achten. Im Rahmen von SEO-Wettbewerben geben sich die meisten Suchmaschinenoptmierer: innen besonders viel Mühe alles richtig zu machen.
Schau Dir einfach mal den Beitrag zum Contentbär SEO Contest 2021 von mir (Beatrice Köhler) an. Der Content dort ist quasi nach Lehrbuch strukturiert.
[…] der technischen Optimierung spielt auch der Content auf der Website eine entscheidende Rolle. Hochwertiger Content, wie zum Beispiel Blog-Beiträge zu häufigen medizinischen Fragen oder Gesundheitstipps, kann dazu […]