Der Verkauf von Backlinks ist ein Spiel mit dem Feuer: Einmal von Google erwischt heißt es nachbessern oder raus aus dem Index (zumindest in den meisten Fällen). Gerade in jüngster Zeit hat sich wieder einmal gezeigt, dass Google massiv gegen Linkkäufer und -verkäufer vorgeht, denn klug verkaufte Links kann Google immer noch nicht automatisch erkennen. Hier findest Diu eine Liste von Anbieter Backlinks kaufen.
Das Problem – und daran kann auch Google langfristig nichts ändern – bleibt für viele Website-Betreiber ein bekanntes: Der Verkauf von Links ist häufig eine der wichtigsten und lukrativsten Einnahmequellen überhaupt. Insbesondere bei Projekten, mit denen sich über bekannte Affiliate-Netzwerke oder Dienste wie Google Adsense nur wenig bis kein ordentlicher Verdienst erzeugen lässt, sind bezahlte Beiträge (die – entgegen der Google-Richtlinie – nicht als solche gekennzeichnet sind) oftmals die einzige Möglichkeit überhaupt Geld im Internet zu verdienen.
Die Verlockung ist daher groß, über das Verkaufen von Links und Beiträgen mit inkludierten Links ein paar Euro zu generieren. Hinzukommt, dass sich mit der wachsenden Anzahl von Wettbewerbern auch endlich die Provisionierung deutlich verbessert hat. Dreistellige Beträge als Einmalzahlung sind für Links oder Beiträge immer häufiger möglich und in den meisten Fällen damit Lichtjahre von möglichen Affiliate-Erträgen entfernt; Im positiven Sinne. Eine weitere Möglichkeit um Backlinks aufzubauen, ist es, Expired Doimains zu kaufen.
Backlinks verkaufen?
Die Frage, die man sich vor dem Verkaufen von Backlinks stellen sollte, ist die nach der Sinnhaftigkeit. Wer ernsthaft an die Sache herangehen will, muss im Vorhinein eine Kosten-Nutzen-Analyse, eine Abwägung von Vor- und Nachteilen vornehmen
Vorteile des Backlinkverkauf
Die Vorteile beim Verkauf von Backlinks liegen klar auf der Hand:
- Es gibt in den meisten Fällen ganz ordentliche Provisionen, die (per Einmalzahlung) auch in den drei- oder sogar vierstelligen Bereich gehen können.
- Die Zahlung ist unabhängig von Schwankungen der Besucherzahlen.
- Es besteht keine Abhängigkeit von Klick-/Lead-/Sale-Provisionen.
- Die Umrechnung in einen Stundenlohn ist meist sehr attraktiv.
Die Vorteile des Backlink-Verkaufs klingen verlockend…
Gefahren/Nachteile beim Backlinkverkauf
Doch auch die Gefahren sollten bei den Überlegungen nicht vernachlässigt werden:
- Entdeckt Google Verstöße gegen die Richtlinien (also den Verkauf von Links), droht eine Penalty oder sogar ein Ausschluss aus dem Index.
- Fliegt ein verkaufter Artikel aus dem Index, muss ggf. die erhaltene Provision zurückgezahlt werden.
- Thematisch nicht passende Artikel können zu einem Vertrauensverlust bei Lesern führen.
Übrigens: Wer Backlinks verkaufen will oder bereits verkauft, der sollte darüber nicht zu offen reden. Alle mir bekannten Anbieter haben in den AGB Klauseln zum Stillschweigen vereinbart. Werden diese Klauseln gebrochen, drohen mitunter hohe Strafzahlungen.
Anbieter Backlinks kaufen
Wer sich aller Risiken bewusst ist und sich für den Verkauf von Links und Artikel entscheidet, der sollte sich aber nicht nur an einen Anbieter binden. Zu groß können Preisunterschiede, verfügbare Kampagnen/Angebote und die generellen Abwicklungskonditionen sein. Wer sich nur auf einen Anbieter festlegt, verschenkt möglicherweise Potenzial und damit auch bares Geld.
Auf den folgenden Seiten möchte ich daher insgesamt vier Anbieter vorstellen, bei denen sich ein Besuch grundsätzlich lohnen könnte. Die Ordnung der Anbieter ist aber rein willkürlich und ohne Ordnung.
- Everlinks
- ranksider
- rankseller/Seolista
- linklift
- teliad
Anbieter Backlinks kaufen – Everlinks
Everlinks ist noch ein recht junger Anbieter für den Verkauf von Links, aber dennoch ein sehr erfolgreicher. Das mag vor allem daran liegen, dass sich – im Gegensatz zu anderen Plattformen – ein Publisher auch auf ausgeschriebene Kampagnen aktiv bewerben kann, anstatt nur auf Buchungen der Advertiser zu warten.
Der Vergütungen, die ein Publisher erhält, hängt von ganz verschiedenen Faktoren ab. Diese Faktoren sind dem Publisher nicht immer ganz ersichtlich, aber (leider!) scheint der PageRank eine gewisse Relevanz für die Höhe einer Vergütung zu spielen. In gewissen Grenzen kann ein Publisher aber auch selbst eine Vergütung anfordern. Von dieser Forderungen können Kampagnen jedoch auch (mitunter stark) abweichen, vor dem Akzeptieren einer Aufgabe wird der endgültige Preis jedoch mitgeteilt.
Vergütungen werden grundsätzlich für drei verschiedene Angebotsformen gezahlt: Neue Artikel verfassen, fertigen Content veröffentlichen oder alte Beiträge um Links erweitern.
Für Publisher sehr attraktiv: Es gibt ein Partnerprogramm, bei dem etwa 8% Beteiligung (für ein Jahr) auf alle Umsätze von geworbenen Publishern und Advertisern gezahlt werden.
Eine Auszahlung kann ab 50,- Euro per Payapl, ab 500,- Euro per Überweisung angefordert werden.
ranksider
Ebenfalls noch sehr jung und neu ist ranksider.
Diesem Umstand mag geschuldet sein, dass die Plattform noch etwas unorganisiert und unfertig wirkt. Dennoch wird ranksider von Advertisern schon fleißig genutzt und Publishern winken hohe Provisionen.
Anders bei ranksider: Die Aufgabenvermittlung erfolgt ausschließlich durch eine aktive Bewerbung des Publishers: Er muss mit einem Angebotstext und einer Preisforderung (für jedes Angebot individuell) um jeden Auftrag kämpfen. Vorgaben hinsichtlich der Preisgestaltung gibt es nicht, es werden lediglich Vorschläge unterbreitet. Zudem werden die Kampagnenbudgets der Advertiser offengelegt, sodass eine Abschätzung hinsichtlich einer möglichen Vergütungen erfolgen kann. Berücksichtigt werden bei ranksider glücklicherweise dafür mehr Faktoren als nur der PageRank. So kommen etwa noch der Sichtbarkeitsindex oder Domain- und Linkpop zur Geltung.
Achtung: Die geäußerte Preisvorstellung wird nicht komplett ausgezahlt! Der Plattformbetreiber behält 30% der Vergütung als Handlingkosten ein.
Die Auszahlung erfolgt dann ab 50,- Euro nach Anforderung als Überweisung. Etwas kompliziert und m.E. schlecht gelöst: Das auszufüllende Formular ist etwas kompliziert, weil ranksider keine Gutschriftsrechnungen ausstellt, sondern nur eigene Rechnungen der Publisher begleicht.
Wer Interesse hat, Backlinks zu kaufen: Ich habe noch Gutscheine im Wert von jeweils 15 Euro zu vergeben. Bei Interesse bitte einfach eine Mail schicken!
Anbieter Backlinks kaufen – rankseller/Seolista
Ein dritter Neuling in dieser Runde: Auch rankseller (ehemals Seolista) ist angetreten, um auf dem Backlink-Markt mitzumischen. Optisch macht die Plattform auch einiges her, inhaltlich bin ich persönlich noch nicht ganz überzeugt. Geworben wird derzeit aber mit einem 5-stelligen Kampagnenbudget und damit, dass bereits knapp 50.000 Euro ausgeschüttet wurden.
Auch bei rankseller kann sich ein Publisher aktiv auf Ausschreibungen bewerben oder sich einfach nur von Advertisern anfragen lassen.
Bei rankseller erfolgt die Vergütung allein nach den Vorstellungen der Publisher und ist bei einzelnen Kampagnen nicht abzuändern.
Positiv: Der Support antwortet schnell, freundlich und kompetent.
linklift
Deutlich älter und bekannter hingegen ist linklift. Im Gegensatz zu den bisher vorgestellten Anbietern macht linklift einen sehr geschlossenen Eindruck. Um die Qualität der verkauften Links zu halten, kann zudem nur eine Maximalanzahl an Linkplätzen angegeben werden, die dann irgendwann ausgebucht sind.
Eine aktive Bewerbung des Publishers auf Kampagnen ist nicht möglich, Aufträge werden ausschließlich nur über Anfragen vermittelt. Zudem hat sich linklift auf hochwertige Links spezialisiert, die dann auch nur von bekannten Websites gekauft werden. Die Vergütungen sind dementsprechend auch deutlich besser als bei anderen Portalen.
Anbieter Backlinks kaufen – teliad
Ebenfalls schon älter und schon mit einer gewissen Bekanntheit ausgestattet ist teliad. Anders als bei allen anderen Plattformen erfolgt die Buchung bei teliad nicht pauschal per Einmalzahlung, sondern ist in jedem Monat neu zu verlängern und kann daher jederzeit von beiden Seiten gekündigt werden. Der Sinn dieser Möglichkeit entzieht sich mir leider. Ebenso die Tatsache, dass Publisher bei der Preisgestaltung kaum mitzureden haben; Ein Maximalpreis wird immer von teliad festgelegt. Ändern sich dann SEO-Kennwerte zum Schlechteren, ändert teliad den Maximalpreis dann auch schon einmal selbstständig nach unten.
Einziger Vorteil aus meiner Sicht: Neue Artikel eines Blogs oder einer Website werden per RSS automatisch ins System eingebucht und können dann direkt von Avertisern gebucht werden.
Falls Du sonst noch Tipps benötigst, wie Du kostenlos Backlinks aufbauen kannst, findest Du hier noch weitere nützliche Infos:
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