
Ein Online Shop bietet viele Vorteile. Zu dem Schluss musst du auch gekommen sein, andernfalls wärst du nämlich nicht auf dieser Seite gelandet. Du musst keine Miete zahlen, du kannst ein viel weiteres Spektrum an Kunden erreichen und all das bequem von zu Hause aus.
Wie du deinen Onlineshop angehst, dass ist die Frage, die ich im folgenden Guide anhand von wenigen Schritten erklären werde.
1. Finde einen passenden Namen für Deinen Online Shop
Mit der Auswahl eines passenden Namens, entscheidest du dich auch für das Produkt, welches du verkaufen möchtest. Das Produkt solltest du dir jedoch überlegt haben, bevor du dich für die Beitreibung eines Online Shops entschieden hast.
Erst sobald du auch das Produkt hast, bei dem du wirklich die Motivation hast, es zu verkaufen, solltest du dich dazu entscheiden einen Online Shop zu erstellen. Du wirst mit diesem Produkt jeden Tag arbeiten müssen. Sei dir also wirklich sicher, dass du mit dem Produkt zufrieden bist.
Der passende Name bezieht sich auf deine Domain, also den Namen bzw. Adresse, deiner Internetseite. Diese sollte verschiedene Kriterien erfüllen. Sehr gut geeignet sind dafür auch sogenannte Expired Domains.
Zum einen sollte der Name einfach zu merken und zu schreiben sein. Je kürzer die URL ist, desto besser. So können sich deine Kunden den Namen der Seite auch merken, ohne dass sie ihn aufschreiben müssen.
Der Name sollte außerdem in einer Art und Weise zu deinem Produkt passen.
Zu guter Letzt muss der Name verfügbar sein. In speziellen Fällen kannst du den Besitzer einer URL auch anschreiben und anfragen, ob er dir die Internetseite verkauft. Bedenke aber dass, wenn du den vermeintlich besten Namen gefunden hast und er belegt ist, immer noch andere Domain Provider – .net, .biz, .com, etc. – ausprobieren kannst, um zu sehen, ob vielleicht diese frei sind.
2. Wähle die für dich beste Hosting Variante
Die Art des Hostings für deinen E-Commerce Shop ist grundsätzlich abhängig von dem Grade deiner Erfahrung, deinem Budget und deiner Zeit.
• Anfänger: Anfängern ist eine gehostete Lösung zu empfehlen. Dabei wird deine Seite auf einer anderen beherbergt und du kannst anhand einer webbasierten Software deine Seite personalisieren.
• Medium: Lizenzierte Seiten installierst du einfach nur auf deinem Gerät und sind sofort einsetzbar. Im Gegensatz zu gehosteten Seiten musst du dich um deine eigene Sicherheit und um deinen Host kümmern, was Zeit und Geld erfordert.
• Erfahren: Für diejenigen, die bereits einiges an Erfahrung, Zeit und Geld haben, ist eine Open Source-Lösungen empfehlenswert. Diese sind in der Regel kostenlose Downloads, mit dem du deine Seite von Grund auf selber erstellst. Damit hast du zwar die Möglichkeit, deine Seite vollkommen zu individualisieren, dafür ist es aber auch die Ressourcen intensivste Variante.
3. Online Shop selber bauen
Auch wenn du jetzt alle Grundbausteine für den Bau deiner Seite hast, solltest du noch solange mit der eigentlichen Arbeit warten, bis du ein klares Bild deiner Marke und deines Designs hast. Denn diese beiden Punkte sind essenziell für den Bau deiner Seite. Bedenke bei jedem Arbeitsschritt, was dein Produkt ist, welche Werte du nach außen tragen möchtest und wer deine Zielgruppe ist.
Danach geht es darum – je nachdem wie du deine Seite hostest – diese aufzubauen. Grundlegende Sachen wie Produktseiten, die nach Kategorien gefiltert werden können, eine „Über uns“ Seite, sowie eine Home – und Content Pages sind Pflicht für jede Website.
4. Wähle die Zahlungsmöglichkeiten aus
Nachdem du deine Website fertig designed und aufgebaut hast, geht es um das, was dir vermutlich am wichtigsten ist; Geld verdienen. Um Geld zu verdienen brauchst du natürlich erst Kunden, doch bevor es um das Akquirieren von Kunden geht, brauchst du Zahlungsmethoden, mit denen deine zukünftigen Kunden zahlen können.
Die beliebtesten Varianten sind PayPal und Kreditkarten. Du kannst natürlich auch jede andere erdenkliche Zahlungsmethode verwenden, doch informiere dich vorab über das Kleingedruckte, wie sich Zahlungsoptionen verändern, sobald du als Händler eingeschrieben bist.
5. Marketing für Deinen Online Shop
Wenn dein Online Shop fertig ist, ist der letzte Schritt Kunden auf deine Seite zu bekommen. Dieser Teil ist der schwierigste, da du zuerst herausfinden musst, wer deine Zielgruppe ist und wo sich diese Zielgruppen aufhalten. Anschließend geht es mit dem eigentlichen Marketing los, bei dem du mit Schlagwörtern für deinen Shop eine SEO (Suchmaschinenoptimierung) betreibst, eine Mailing Liste erstellst oder über Social Media wirbst. Punkt ist, dass selbst wenn du die beste Seite der Welt hast, niemand sie zu Gesicht bekommen wird, wenn du sie nicht bewirbst.
Natürlich kannst du auch einfach andere Websotes wie beispielsweise ein News Portal erstellen.